Partner: Mode-Kunst-Design
Return to Sender!
Bobby Kolade, Modeschöpfer und Partner in Uganda hat eine Idee: RETURN TO SENDER! Er upcycelt gebrauchte Klamotten aus Europa. Diese liegen auf dem Markt von Kampala in Ballen herum und haben die ugandische Kleidungsindustrie zerstört. Bobby gestaltet Designer-Mode und Einzelstücke; dann schickt er diese Sachen zurück an die Absender. Zu kaufen hier: BUZIGAHILL. Sechs Näherinnen, eine Fotografin, drei Personen in der Organisation haben nun einen Job. Mehr dazu im Guardian.
FA254
Das Mode-Office Fashion Africa 254 wurde 2013 in Berlin gegründet. Es positioniert kreative afrikanische Marken auf dem europäischen Markt und fördert diese durch Markenberatung, Public Relations und E-Commerce.
Die FA254-Publikation MTINDO zeigt, wie kreative Köpfe Afrikas den Fortschritt und den eigenen Stil des Kontinents nutzen und fördern. Die in Kenia geborene CEO von FA254, Waridi Wardah, und der preisgekrönte Fotograf Daniele Tamagni (1975-2017) porträtieren eine neue Generation afrikanischer Gestalter, die als Vertreter dieser kreativen Generation Veränderungen herbeiführen und die Zukunft Afrikas neu definieren wollen. Die von Daniele Tamagni aufgenommenen Bilder von Musikern, Künstlern, Filmemachern und Schriftstellern, die in ihrem Heimatland Kenia unterwegs sind, liefern einen beeindruckenden Beweis für die Kraft und die Vielfalt der Avantgarde-Kreativen des afrikanischen Kontinents. Hunderte von jungen Talenten aus allen Bereichen der Kunst tragen heute zur Zukunft Afrikas bei und senden starke Botschaften an die lokale und globale Szene.
Faces up
Faces up: Eine bemerkenswerte NGO in Uganda, die von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegründet und geleitet wird. Bei faces up entsteht Kunst und durch Kunst entsteht Unterstützung: Kunstwerke finanzieren Bildung - ein toller Ansatz.
Derzeit haben junge Menschen in Uganda nicht das nötige Rüstzeug, um sich zu entfalten. Meistens werden sie nicht dazu ermutigt, unabhängig zu denken, sich kreativ auszudrücken, im Team zu arbeiten und ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Und vor allem fehlt ihnen oft ein Mentor als Stütze.
Faces up meint: Junge Menschen machen das Beste aus dem, was sie haben (Kreativität), und wir teilen es mit der ganzen Welt in Form von (Kunstwerken, Produkten und Kunstdrucken), um das Geld aufzubringen, das sie brauchen (Schulgeld) und um ihnen die (hochwertige) Bildung zu ermöglichen, die sie verdienen. Außerdem: Das Schaffen, aber auch der Verkauf eines Kunstwerks machen stolz und resilient.
Die Jugendarbeitslosigkeit in Uganda liegt derzeit bei 13,3 % und stellt somit eine enorme Herausforderung für die sozio-ökonomische Entwicklung des Landes dar. Infolge der COVID-19-Pandemie ist die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen sprunghaft angestiegen, und es wird erwartet, dass sie weiter zunimmt. Um dem entgegenzuwirken, vermitteln wir Jugendlichen ab 18 Jahren praktische Fertigkeiten in Kunst und Handwerk, damit sie ihr eigenes Unternehmen gründen können. Auch das hilft, stolz und resilient zu werden.
Immer wieder erbringen Ausstellungen Mittel für die Kinder und Jugendlichen wie die Arbeit mit ihnen und für sie.
Die Werke können direkt über kukutana bezogen werden - auch im Kontext von Corporate Social Responsibility.